Schwester Ann verlässt eines Tages das  Dominikanerkloster in der Nähe von Antwerpen, um einem Samaritaorden in einem Armenviertel Brüssel beizutreten. Sie liebt es zu singen und auf ihrer Gitarre zu spielen, die sie ‚Schwester Adele‘ nennt. Die anderen Nonnen und auch Vater Clementi sind schon bald sehr angetan von ihren musischen Talenten. Mit dem kleinen Halbwaisen Dominic Arlien, dessen Vater dem Alkohol verfallen ist, freundet sich Schwester Ann in der Folgezeit an und komponiert für ihn das Lied Dominique.

Schwester Ann selbst ist von ihrem unerwarteten Erfolg und auch von Gerardes Annäherungsversuchen verwirrt, weshalb sie Vater Clementi um Rat bittet. Als sich ihr Schützling Dominic bei einem Unfall schwer verletzt, betet Schwester Ann für ihn und verspricht dabei, ihre Musik aufzugeben und sich wieder ihrer eigentlichen Bestimmung als Nonne zu widmen, wenn Dominic sich wieder erholt. Der Junge wird schließlich wieder gesund und zieht mit seinem Vater aufs Land. Schwester Ann geht daraufhin nach Afrika, um in einem Dorf karitative Arbeit zu leisten.

Belgische singende Nonne

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