Antonias Weg aus Nigeria
eingestellt von: JungeVHS | Autor: Junge VHS HamburgBeschreibung
Geschichten des Ein- und Auswanderns, ein Projekt der Jungen VHS Hamburg 2010
Hier erzählt Antonia in einem Interview ihre Erlebnisse:
Antonia wurde 1983 in Nigeria als Neugeborenes von ihren leiblichen Eltern in einem Gebüsch ausgesetzt. Sie überlebte nur, weil sie “Gypsy”, der Hund eines deutschen Paares, erschnüffelt hatte. Das Paar brachte Antonia ins Krankenhaus und adoptierte sie letztlich, um Antonia mit nach Deutschland nehmen zu können. Hier wuchs Antonia wohlbehütet auf. Zu ihrem Geburtsland hat sie keinen Bezug.
Die Junge VHS Hamburg hat im Dezember 2010 ein spannendes Projekt entwickelt, bei dem es um persönliche Erfahrungen von Menschen mit Zuwandererhintergrund geht, die Hamburger zur Reflexion über unterschiedliche Migrationserfahrungen anregen sollen.
Das Projekt wurde finanziell gefördert über die Stiftung Erinnerung, Verantwortung Zukunft (EVZ) und den dvv international (Deutscher Volkshochschul Verband e.v.)
Autor
Junge VHS Hamburg