18.04.2012

2020: Zukunft der Schulen und der Bildung

eingestellt von:  RadioPinneberg | Autor: Radio Pinneberg
 
   

Beschreibung

Radio Pinneberg, das junge Radio aus dem Westen Hamburgs, hat am 10.4.2012  den zweiten Teil des dreistündigen Specials zum Thema "2020: Die Zukunft des Miteinanders" ausgestrahlt, das die Klasse 11f der Johannes-Brahms-Schule produziert hat. Beim Erforschen der Zukunft geht es diesmal um die Themen Medien, Bildung und Integration.
Wird es 2020 noch gedruckte Zeitungen geben? Stirbt der Beruf des Journalisten aus? Welche Zukunft hat der Online-Journalismus? Über diese und weitere Fragen sprechen die Schüler des Medienprofils mit Claudia Eicke-Diekmann, Redaktionsleiterin des Hamburger Abendblatts in Pinneberg.
Eine zweite Schülergruppe hat ein Feature zur Zukunft der privaten und staatlichen Schulen sowie der Chancengerechtigkeit der verschiedenen Bevölkerungsschichten erstellt. Neben den Schulleitern und Geschäftsführern verschiedener privaten Schulen und Universitäten interviewten sie dazu auch den Bildungsminister von Schleswig-Holstein, Dr. Ekkehard Klug, der den staatlichen Schulen und besonders dem Gymnasium weiterhin eine Zukunft verspricht.
Um Chancengerechtigkeit geht es auch in dem dritten Beitrag der Sendung, der die Zukunftsperspektiven der Menschen mit Migrationshintergrund und die Integrationsentwicklung in Deutschland untersucht.
Erste Anregungen für dieses Projekt holten sich die Schüler des Medienprofils in dem Buch "2037. Unser Alltag in der Zukunft" der Hamburger Autorin Birgit Gebhardt und bei einer daran angelehnten Podiumsdiskussion im Hamburger Körberforum. Im fächerübergreifenden Unterricht in Wirtschaft/Politik, Deutsch und Medienkunde wurde das Thema durch die Lehrkräfte Christiane Seifert und Sebastian Marcks dann vertieft und das Radioprojekt vorbereitet. Wie wird sich unser gesellschaftliches Miteinander entwickeln? Wie werden wir in Zukunft leben? Wie wird unser Alltag aussehen? Das waren die zentralen Fragen. In Kleingruppen von jeweils 2-4 Schülern wählte jede Gruppe einen Einzelaspekt wie zum Beispiel Arbeitswelt, Verkehr, Schulsystem oder Medien, mit dem sich die Schüler dann intensiv auseinandersetzten, Experten befragten, Material recherchierten und ein Radiofeature vorbereiteten. Die Produktion der Sendung erfolgte dann an drei Projekttagen Anfang Februar.

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