10.07.2017

Die Zeit geht, die Zeit steht

eingestellt von:  claudiavalentien | Autor: Schüler der Klassen 9 / 10 der Körperbehindertenschule Tegelweg
 
   

Beschreibung

Wir wollten mit unserem Beitrag eine Art Zeitreise von der Vergangenheit über die Gegenwart und die nahe Zukunft bis in die weit entfernte Zukunft darstellen. Dazu haben wir ein "altes" Musikstück genommen, es verändert und dazu einen Rap über Wünsche und Ängste in Bezug auf unsere persönliche Zukunft geschrieben. Wir wählten den Kanon D-Dur von Pachelbel, eine Komposition aus dem Barock. Unser Stück besteht aus den drei Teilen A, B und C und Zwischenspielen, die die Teile voneinander trennen. Teil A soll "barock" klingen und steht für die Vergangenheit. Er wird vom Streichpslater und einem Keyboard mit Streicherklang gespielt, begleitet von einer Gitarre. Dann kommt das erste Zwischenspiel. Hier spielt die Magic Flute, die man ohne Hände spielen kann. Sie wird von der Gitarre begleitet. Das Zwischenspiel soll klingen, als ob die Zeit still steht. Die Rapmusik im B-Teil steht für die Gegenwart und unsere persönliche nahe Zukunft. Hier spielt auch ein Schlagzeug mit. Bevor es in die weit entfernte Zukunft geht, kommt wieder ein Zeitstillstand, das Zwischenspiel mit den pentatonischen Klängen der Magic Flute. Der C-Teil steht dann für die weit entfernte Zukunft, in der es vielleicht keine Menschen mehr gibt. Man hört nur die Melodie des Kanons, verfremdet und mit "spacigen" Klängen auf dem Theremin gespielt. Das Theremin ist ein elektronisches Instrument, das Körperbewegungen in Töne umwandelt.

Autor

Schüler der Klassen 9 / 10 der Körperbehindertenschule Tegelweg

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